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EINE SCHÖNE GESCHICHTE
GISSLER & PASS geht mit der Zeit ohne Vergangenes zu vergessen.
Seit 1882 existiert unser Unternehmen. Und bis heute ist so einiges passiert.
1882
Die Vision eines stabilen, flexiblen Verpackungsstoffes – 1871 wird sie wahr: Der Apotheker Albert Jones erfindet die Wellpappe. Kurz darauf, im Jahre 1882, gründen Hermann Gissler und sein Cousin Carl Wilhelm Pass ihr Papierveredelungsunternehmen.
1924
Walther Gissler erkennt das enorme Zukunftspotenzial dieses Werkstoffes und kauft den Jülicher Wellpappenbetrieb der Engländer Thompson und Norris 1924. Eine Entscheidung mit Weitsicht: GISSLER & PASS entwickelt sich schnell zum Pionier der Wellpappenherstellung auf dem europäischen Festland.
1961
Nach dem zweiten Weltkrieg setzt sich der rasante Aufstieg fort: 1961 gründet Dr. Richard Gissler-Weber ein Zweigwerk in Rodenberg.
1963
übernimmt GISSLER & PASS das Unternehmen Dürener Druck und Verpackungsgesellschaft DDV und erweitert sein Fertigungsprogramm um den Bereich der offsetkaschierten Verpackungen.
1971
kommt das Werk Lorsbeck als modernes Wellpappenwerk für Transportverpackungen hinzu.
1984
beginnen die Verpackungsentwickler bei GISSLER & PASS mit dem CAD-Programm zu arbeiten – das Unternehmen übernimmt somit erneut eine Pionierrolle in der Wellpappenindustrie.
1987
beendet GISSLER & PASS seine Tradition als Papierhersteller und baut sein Kerngeschäft im Bereich Wellpappenverpackung und Display weiter aus.
1994
ist die Zertifizierung aller drei Werke nach ISO 9001 abgeschlossen.
1997
tritt GISSLER & PASS dem Netzwerk Alliabox bei und baut somit europaweit die internationale Ausrichtung aus.
1999
präsentiert GISSLER & PASS als erstes Unternehmen in Europa Produkte in G- und F-Welle im Offsetdirektdruck.
2000
Pünktlich zur Jahrtausendwende setzt GISSLER & PASS in Kirchberg ein weiteres visionäres Zeichen: die Einweihung einer Betriebsstätte für Displaybau und Co-Packing
2001
wird die erste High Quality Flexodruckmaschine im Großformat vorgestellt.
2003-2006
erweitert das Werk Rodenberg sein Sortiment um offsetkaschierte Verpackungen. Durch die bauliche und maschinelle Erweiterung wird das Werk zum Allround-Partner für unsere Kunden und zum zweiten, gleichwertigen Offset-Standort.
2007
nimmt das Werk Jülich eine neue Anlage für die Kaschierung von Doppelwellpappe im Großformat in Betrieb. Die Arbeitsbreite liegt bei 1620 x 1620 mm. Darüber hinaus wird in diesem Jahr der Grundstein für die neue Offsetdruckerei gelegt – Grundstückserwerb und Baubeginn!
2008
erfolgt die offizielle Einweihung der neuen Offsetdruckerei in Jülich als fünftes Werk von GISSLER & PASS. Von nun an wird im XXL-Format gedruckt. Neben drei state-of-the-art Druckmaschinen verfügt die Offsetdruckerei über ein hochmodernes Lager- und Logistikkonzept, ein automatisiertes Farblabor und eine zentrale Farbversorgung. Die Druckerei erfüllt höchste Umweltstandards und ermöglicht eine ressoucen-schonende Produktion.
2009
werden in den Werken Jülich und Rodenberg zwei neue Faltschachtelklebemaschinen in Betrieb genommen. Mit der neuen TURBOX baut GISSLER & PASS die Herstellung mehrteilig geklebter Verpackungen aus (Handelsgerechte Regalverpackungen, Shelf-Ready Packaging).
2010
steht ganz im Zeichen des Flexodrucks. In diesem Jahr wird die High-Quality Flexodrucktechnik in den Werken Lorsbeck und Rodenberg ausgebaut und maßgeblich optimiert.
2011
FSC®-Zertifizierung aller Werke
2013
Energiemanagement: Zertifizierung aller Werke nach DIN 50001
2014-15
Umfassendes Investitionsprogramm an den Standorten Rodenberg & Jülich
Mit der neuen Fertigungshalle wurde das Werk Rodenberg um zusätzliche 11.000 m² Nutzfläche erweitert. Neben einer neuen 5-Farben High-Quality Flexo-Inlinemaschine und einer zusätzlichen Flachbettstanze ist das gesamte Werk mit modernster Fördertechnik ausgestattet, um einen vollautomatischen, effizienten Betrieb vor und hinter den Produktions- und Verarbeitungsmaschinen zu gewährleisten. Durch diese Modernisierung stärkt das Unternehmen die Betriebsstätte als Kompetenzzentrum für Just-in-time Produktion hochwertiger, mehrfarbig Flexo- und Offset-bedruckter Verpackungen und Displays. Parallel dazu wurde am Standort Jülich eine neue großformatige Flachbettstanze installiert und in die innerbetriebliche Automation investiert.
2020
2020
erweitert das Familienunternehmen unter den Schlagworten Automation & Digitalisierung die Kaschier- & Verarbeitungskapazitäten im Werk Jülich und führt ein neues ERP-System ein.
2022
Mit dem neuen Klebe-Kompetenzzentrum nimmt GISSLER & PASS 2022 das fünfte Werk am Standort Jülich in Betrieb. Ziel ist es, mit modernster Technik und der langjährigen Expertise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Faltschachtelkleben zu einer Benchmark für die Verpackungsindustrie zu entwickeln. Das Klebezentrum bietet mit einer großzügigen und hellen Arbeitsatmosphäre ausreichend Platz für zukünftiges Wachstum, um bestens für die Marktentwicklungen gerüstet zu sein. Die hohe Spezialisierung und die große Bandbreite vom Massenprodukt bis zum „Exoten“ zählen schon heute zu den Stärken im Bereich Kleben.